„If you’re not willing to work hard, let someone else do it. I’d rather be with someone who does a horrible job, but gives 110% than with someone who does a good job and gives 60%.“ – Will Smith

Übersetzung:

Wenn du nicht bereit bist, hart zu arbeiten, lass es jemand anderes tun. Ich wäre lieber mit jemandem zusammen, der eine schreckliche Arbeit abliefert, aber 110% gibt, als mit jemandem, der einen guten Job macht, aber nur 60% gibt. – Will Smith

Will Smith kennst du ja sicherlich.

Aber was meint er mit dieser Aussage?

Schauen wir uns einmal an was es heißt 110% zu geben.

Inhaltsverzeichnis

• Was heißt es 110% zu geben?
• Warum du immer 110% geben solltest!
• Übung: Jeden Tag eine Aufgabe mit 110% erledigen

Was heißt es 110% zu geben?

Wenn du einen Bodybuilder fragst, welche seiner 8 Wiederholungen beim Bankdrücken die wichtigste ist, ist die Antwort meist die gleiche. Es ist die neunte Wiederholungen. Auch wenn er nach der achten keine Wiederholungen mehr schafft, ist es enorm wichtig für ihn, die neunte mit aller Kraft zu versuchen. Denn so gibt er seinen Muskeln den Anreiz, den er für maximalen Wachstum benötigen. Jeder Sportler weiß, dass dies die beste Methode ist, um sich schnellstmöglich zu verbessern.

110% zu geben heißt also bei jeder Aufgabe, die du am Tag erledigen willst, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Damit ist nicht gemeint, dass du alles, was du machst, bis zum Erbrechen bearbeiten sollst, bis du es dann endlich nach tagelanger Arbeit perfekt erledigt hast. Das Potenzial, welches wir in uns tragen, ist oft größer als gedacht, so sind unsere angeblichen 100% die wir geben oftmals nur 70% oder 80%. Wenn du eine Aufgabe mit 110% angehst und sie nicht zu Ende bringst, ist das nicht weiter schlimm, denn dir ist dennoch bewusst, dass du alles gegeben hast, und das ist das, was zählt.

Du solltest die 110% Regel zu deinem Lifestyle machen. Finde Spaß daran diese Regel zu befolgen, denn nur so wirst du sie dauerhaft anwenden und Erfolge verschreiben können. 110% heißt auch zu überlegen wie du eine Aufgabe am effizientest und schnellsten mit dem best möglichstem Ergebnis erledigen kannst.

Warum du immer 110% geben solltest!

Wenn du nur 60% gibst, um eine Aufgabe zu erledigen, reicht das zwar oft aus um diese zu erledigen, jedoch hast du dabei 40% deiner möglichen Energie und deinem möglichen Potenzial vergeudet. Außerdem wird das Ergebnis meist nicht gut und nicht fertig sein, wenn du deine Aufgaben nur halbherzig erledigst, was zur Folge hat, dass du zu tiefst unzufrieden mit dir selber bist.
So wirst du nie erfahren, was wirklich in dir steckt und du hast keine Chance deine Fähigkeiten auszubilden.

110% geben wird dich in deinem Leben weiterbringen. Die 10% die du mehr gibt’s, werden mindestens 100% Veränderung bewirken können. Wenn du jeden Tag deine Aufgaben mit 110% erledigst, wirst du am Abend 100% glücklich ins Bett fallen. So hast du die Mentalität gelebt viel zu leisten, und genau das macht dich zum Gewinner und bringt dich im Leben weiter. Wenn du dich daran hältst, wird dein Selbstbewusstsein immer größer und größer werden.

Übung: Jeden Tag eine Aufgabe mit 110%

Suche dir eine Aufgabe für den nächsten Tag die du mit 110% erledigen wirst. Fang am besten mit einer Aufgabe an, die du direkt am Morgen erledigen kannst, denn sonst wirst du schnell dazu verleitet die Aufgabe den Tag über aufzuschieben. Suche dir ab jetzt jeden Tag eine weitere Aufgabe die du ebenfalls mit 110% machst. Also: am ersten Tag eine Aufgabe, am zweiten Tag zwei, und am dritten Tag drei und so weiter… Das machst du, bis du alle deine Aufgaben so erledigst. Schreibe deine Aufgaben immer am Morgen in ein Notizbuch, damit du sie am nächsten Morgen nicht vergisst.

Fazit

Natürlich ist es schwer immer 110% zu geben.

Aber wenn du dich an dies oben gezeigte Übung hälst, wird es dir immer leichter fallen bei deinen Aufgaben alles zu geben.

Seit ich mich an die 110% Regel halt, sind mein Ergebnisse um ein vielfaches besser und außerdem fühle ich mich damit viel glücklicher.

Viel Erfolg beim Ausprobieren.

Alles Beste

Julian Nohl