Disziplin lernen: 3 bärenstarke Tipps für mehr Selbstdisziplin

Disziplin bedeutet: Dinge, die man hasst, so tun, als würde man sie lieben!

-Mke Tyson

Der wohl stärkste Faktor, um seine Ziele im Leben zu erreichen, ist Disziplin. Auch wenn man sich ein Ziel gesetzt hat und sich dazu motiviert hat endlich in Bewegung zu kommen, ist es sehr schwer durchzuhalten. Deswegen ist Selbstdisziplin von großer Bedeutung.

In diesem Artikel erkläre ich dir, was Disziplin ist und was sie dir bringt. Außerdem verrate ich dir, wie du ganz einfach Disziplin  lernen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Was ist Disziplin
  • 2. Was bringt dir Disziplin?
  • 3. Disziplin lernen: 3 bärenstarke Tipps für mehr Selbstdisziplin
    • 3.1  Visualisiere Deine Ziele
    • 3.2 Trainiere Disziplin an kleinen Dingen
    • 3.3 Gute Ernährung für starke Disziplin

Was ist Disziplin?

Disziplin ist Selbstbeherrschung.

Das bedeutet im Klartext, dass Selbstdisziplin die Gabe ist, seinen eigenen Willen, seine Gefühle und seine Neigungen zu beherrschen. Auf dem Weg zu seinem Ziel gibt es viele Situationen, die garantiert Spaß machen. Aber es werden auch Zeiten kommen, in denen du lieber etwas anderes machen willst, anstatt zu arbeiten. Der richtige Umgang mit diesen Situationen ist das Entscheidende. Und nichts, WIRKLICH NICHTS entscheidet mehr darüber, ob du im Endeffekt erfolgreich sein wirst.

Es gilt sich immer wieder zu motivieren, wenn man keine Lust hat. Du musst deinen inneren Schweinehund besiegen. Du musst lernen deinen Bedürfnissen in gewissen Situationen zu widerstehen.

Disziplin ist oft negativ belastet. Das fängt schon in der Kindheit an. Als wir in die Schule gingen, hieß es immer wieder „Hab doch mal mehr Disziplin“. Leider wird durch solch eine Umgangsform eine negative Verknüpfung zu dem Wort Disziplin geknüpft. Dabei ist Disziplin etwas Wundervolles. Sie ist unser Helfer und Begleiter in ein glückliches und erfolgreiches Leben.

Was bringt dir Disziplin?

Wer viel Disziplin entwickelt, wird es weit bringen. In der Disziplin liegt der Unterschied zwischen den erfolgreichen und den weniger erfolgreichen Menschen. Disziplin ist nicht angeboren und sie fliegt dir auch nicht einfach zu.

Die gute Nachricht:
Disziplin ist trainierbar.
Wenn man weiß wie, ist sie sogar auf eine angenehme Weise zu erlernen. Und ich rate dir dringend Disziplin zu erlernen. Sie wird dich auf Dauer weiterbringen und glücklich machen.

Das Marshmallow-Experiment

Es gibt ein berühmtes Experiment von Walter Michel. Dabei saßen einige Kinder an einem Tisch. Jedem dieser Kinder wurde ein Teller mit einem Marschmallow serviert. Den Kindern wurde die Entscheidung überlassen: Entweder sie essen den Keks direkt und bekommen dafür keinen weiteren oder sie warten 5 Minuten und bekommen dafür noch einen Keks. Die meisten Kinder haben es nicht lange durchgehalten und gleich den Keks verschlungen. Aber ein paar von den Kindern haben die 5 Minuten geduldig und diszipliniert gewartet.

Die Kinder wurden nach vielen Jahren, im erwachsenen Alter, über ihre beruflichen Tätigkeiten befragt.

Das Fazit dabei:
Die Kinder, die auf den zweiten Keks gewartet haben, sind mit Abstand viel erfolgreicher geworden als die, die nicht gewartet haben.

Was lernen wir daraus?

Disziplin und Durchhaltevermögen werden hinterher belohnt. Und genau deswegen ist die Disziplin so enorm wichtig. Durch Selbstbeherrschung lässt sich Talent und Intelligenz ersetzen. Das heißt, dass es absolut nicht darauf ankommt wie intelligent und talentiert du bist.

Wichtig ist nur, dass du niemals aufzugibst!

Außerdem ist Disziplin gesund. Wer Disziplin hat, kann seine Ernährung einhalten und regelmäßig Sport machen.

Aber wie bekommst du Disziplin? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Disziplin ist mehr ein Zusammenschluss verschiedener Faktoren. Deswegen will ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

3 Tipps für mehr Selbstdisziplin

1. Visualisiere deine Ziele

Wichtig ist genau zu wissen, was dein Ziel ist und warum du es erreichen willst.
Du musst es dir immer wieder visualisieren und vor Augen halten, wenn du gerade mal keine Lust hast oder dabei bist aufzugeben. Je mehr du dein Ziel vor Augen hast, desto fokussierter wirst du auf dein Ziel hinarbeiten können.

Male dir genau aus, wie es sich anfühlen wird dein Ziel zu erreichen. Was siehst du dabei? Was für Gefühle kommen in dir hoch? Wenn du das immer wieder machst, wird sich dein Ziel immer fester in deinen Kopf einbrennen. Es wird dir so viel einfacher fallen, diszipliniert zu arbeiten.

2. Trainiere Disziplin an kleinen Dingen

Du musst das Erledigen deiner Aufgaben zu einer Art Routine machen, sodass sie zu einer Gewohnheit werden. Immer, wenn du etwas zu deiner Gewohnheit gemacht hast, fällt es dir leichter und du brauchst weniger Disziplin. Und genau da steckt das Geheimnis. Disziplin ist wie ein Muskel. Du musst die Disziplin schlicht und einfach trainieren. Fange bei kleinen Dingen an Disziplin aufzubringen und steigere dich dann. Dabei kannst du ruhig kleine Schritte gehen.

Wichtig dabei ist nur das du einen stetigen Anstieg beim Erledigung der Aufgaben hast. Auch wenn es nur 1% am Tag sind. 1% tun wohl wirklich nicht weh, oder ? Und in 100 Tagen hast Du schon einen ziemlich großen Anstieg deiner Disziplin, ohne es als unangenehm empfunden zu haben. Deine Disziplin ist automatisch angestiegen und es wird dir viel leichter fallen nicht aufzugeben und einfach weiterzumachen. Wir bringen übrigens alle Disziplin auf. Und zwar für Dinge, die uns Spaß machen und die wir gewohnt sind.

Tipp:
Suche dir jetzt sofort eine Aufgabe, die dir als unangenehm erscheint. Sie darf ruhig klein sein. Das ist egal. Hauptsache du erledigst sie genau jetzt. Und ab sofort wirst du dir jeden Morgen eine Aufgabe mehr suchen, die du vollständig erledigst.

3. Gute Ernährung für starke Disziplin

Woraus entsteht Disziplin eigentlich in unserem Kopf? Sie entsteht aus Willenskraft. Stelle dir einmal vor, dass alles was du am Tag erledigst, Willenskraft benötigt. Die bewussten Entscheidungen in den meisten Fällen mehr als die Unbewussten. Stell dir vor, dass du einen Tank voller Willenskraft hast – Wie ein Benzintank. Jedes mal, wenn du etwas tust, verbrauchst du Benzin. Du kannst diesen Tank auffüllen. Und zwar mit Essen. Essen liefert uns die Energie, die wir benötigen. Doch man muss zwischen zwei Arten unterscheiden. Es gibt die Nahrung, die uns schnelle Energie liefert und die, die uns langsam Energie liefert.

Zuckerhaltige Produkte und schlechte Kohlenhydrate liefern uns schnelle Energie jedoch fällt unsere Energielevel genauso schnell wieder ab und wir fallen in ein Energie Down. Das heißt, dass diese Nahrung schlecht für die Willenskraft ist und schlussendlich unsere Disziplin negativ beeinflusst. Lebensmittel wie Gemüse, Fisch usw. liefern uns zwar langsam Energie dafür bleibt diese in unserem Tank lange erhalten. Auch wenn es sich ersteinmal unglaubwürdig anhört, spielt die Ernährung in Bezug auf unsere Disziplin eine starke Rolle.

Fazit

Aller Anfang ist schwer.

Am Anfang fällt es relativ schwer Disziplin aufzubauen.

Doch wenn du einmal Disziplin aufgebaut hast, wird sie dich schnell nach Vorne bringen.

Ein Zug verbraucht beim Start viel Energie, doch wenn er einmal ins Rollen gekommen ist, wird es schwer ihn wieder aufzuhalten ;)

Alles Beste

Julian Nohl

Disziplin bedeutet: Dinge, die man hasst, so tun, als würde man sie lieben!

-Mke Tyson

Der wohl stärkste Faktor, um seine Ziele im Leben zu erreichen, ist Disziplin. Auch wenn man sich ein Ziel gesetzt hat und sich dazu motiviert hat endlich in Bewegung zu kommen, ist es sehr schwer durchzuhalten. Deswegen ist Selbstdisziplin von großer Bedeutung.

In diesem Artikel erkläre ich dir, was Disziplin ist und was sie dir bringt. Außerdem verrate ich dir, wie du ganz einfach Disziplin  lernen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Was ist Disziplin
  • 2. Was bringt dir Disziplin?
  • 3. Disziplin lernen: 3 bärenstarke Tipps für mehr Selbstdisziplin
    • 3.1  Visualisiere Deine Ziele
    • 3.2 Trainiere Disziplin an kleinen Dingen
    • 3.3 Gute Ernährung für starke Disziplin

Was ist Disziplin?

Disziplin ist Selbstbeherrschung.

Das bedeutet im Klartext, dass Selbstdisziplin die Gabe ist, seinen eigenen Willen, seine Gefühle und seine Neigungen zu beherrschen. Auf dem Weg zu seinem Ziel gibt es viele Situationen, die garantiert Spaß machen. Aber es werden auch Zeiten kommen, in denen du lieber etwas anderes machen willst, anstatt zu arbeiten. Der richtige Umgang mit diesen Situationen ist das Entscheidende. Und nichts, WIRKLICH NICHTS entscheidet mehr darüber, ob du im Endeffekt erfolgreich sein wirst.

Es gilt sich immer wieder zu motivieren, wenn man keine Lust hat. Du musst deinen inneren Schweinehund besiegen. Du musst lernen deinen Bedürfnissen in gewissen Situationen zu widerstehen.

Disziplin ist oft negativ belastet. Das fängt schon in der Kindheit an. Als wir in die Schule gingen, hieß es immer wieder „Hab doch mal mehr Disziplin“. Leider wird durch solch eine Umgangsform eine negative Verknüpfung zu dem Wort Disziplin geknüpft. Dabei ist Disziplin etwas Wundervolles. Sie ist unser Helfer und Begleiter in ein glückliches und erfolgreiches Leben.

Was bringt dir Disziplin?

Wer viel Disziplin entwickelt, wird es weit bringen. In der Disziplin liegt der Unterschied zwischen den erfolgreichen und den weniger erfolgreichen Menschen. Disziplin ist nicht angeboren und sie fliegt dir auch nicht einfach zu.

Die gute Nachricht:
Disziplin ist trainierbar.
Wenn man weiß wie, ist sie sogar auf eine angenehme Weise zu erlernen. Und ich rate dir dringend Disziplin zu erlernen. Sie wird dich auf Dauer weiterbringen und glücklich machen.

Das Marshmallow-Experiment

Es gibt ein berühmtes Experiment von Walter Michel. Dabei saßen einige Kinder an einem Tisch. Jedem dieser Kinder wurde ein Teller mit einem Marschmallow serviert. Den Kindern wurde die Entscheidung überlassen: Entweder sie essen den Keks direkt und bekommen dafür keinen weiteren oder sie warten 5 Minuten und bekommen dafür noch einen Keks. Die meisten Kinder haben es nicht lange durchgehalten und gleich den Keks verschlungen. Aber ein paar von den Kindern haben die 5 Minuten geduldig und diszipliniert gewartet.

Die Kinder wurden nach vielen Jahren, im erwachsenen Alter, über ihre beruflichen Tätigkeiten befragt.

Das Fazit dabei:
Die Kinder, die auf den zweiten Keks gewartet haben, sind mit Abstand viel erfolgreicher geworden als die, die nicht gewartet haben.

Was lernen wir daraus?

Disziplin und Durchhaltevermögen werden hinterher belohnt. Und genau deswegen ist die Disziplin so enorm wichtig. Durch Selbstbeherrschung lässt sich Talent und Intelligenz ersetzen. Das heißt, dass es absolut nicht darauf ankommt wie intelligent und talentiert du bist.

Wichtig ist nur, dass du niemals aufzugibst!

Außerdem ist Disziplin gesund. Wer Disziplin hat, kann seine Ernährung einhalten und regelmäßig Sport machen.

Aber wie bekommst du Disziplin? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Disziplin ist mehr ein Zusammenschluss verschiedener Faktoren. Deswegen will ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

3 Tipps für mehr Selbstdisziplin

1. Visualisiere deine Ziele

Wichtig ist genau zu wissen, was dein Ziel ist und warum du es erreichen willst.
Du musst es dir immer wieder visualisieren und vor Augen halten, wenn du gerade mal keine Lust hast oder dabei bist aufzugeben. Je mehr du dein Ziel vor Augen hast, desto fokussierter wirst du auf dein Ziel hinarbeiten können.

Male dir genau aus, wie es sich anfühlen wird dein Ziel zu erreichen. Was siehst du dabei? Was für Gefühle kommen in dir hoch? Wenn du das immer wieder machst, wird sich dein Ziel immer fester in deinen Kopf einbrennen. Es wird dir so viel einfacher fallen, diszipliniert zu arbeiten.

2. Trainiere Disziplin an kleinen Dingen

Du musst das Erledigen deiner Aufgaben zu einer Art Routine machen, sodass sie zu einer Gewohnheit werden. Immer, wenn du etwas zu deiner Gewohnheit gemacht hast, fällt es dir leichter und du brauchst weniger Disziplin. Und genau da steckt das Geheimnis. Disziplin ist wie ein Muskel. Du musst die Disziplin schlicht und einfach trainieren. Fange bei kleinen Dingen an Disziplin aufzubringen und steigere dich dann. Dabei kannst du ruhig kleine Schritte gehen.

Wichtig dabei ist nur das du einen stetigen Anstieg beim Erledigung der Aufgaben hast. Auch wenn es nur 1% am Tag sind. 1% tun wohl wirklich nicht weh, oder ? Und in 100 Tagen hast Du schon einen ziemlich großen Anstieg deiner Disziplin, ohne es als unangenehm empfunden zu haben. Deine Disziplin ist automatisch angestiegen und es wird dir viel leichter fallen nicht aufzugeben und einfach weiterzumachen. Wir bringen übrigens alle Disziplin auf. Und zwar für Dinge, die uns Spaß machen und die wir gewohnt sind.

Tipp:
Suche dir jetzt sofort eine Aufgabe, die dir als unangenehm erscheint. Sie darf ruhig klein sein. Das ist egal. Hauptsache du erledigst sie genau jetzt. Und ab sofort wirst du dir jeden Morgen eine Aufgabe mehr suchen, die du vollständig erledigst.

3. Gute Ernährung für starke Disziplin

Woraus entsteht Disziplin eigentlich in unserem Kopf? Sie entsteht aus Willenskraft. Stelle dir einmal vor, dass alles was du am Tag erledigst, Willenskraft benötigt. Die bewussten Entscheidungen in den meisten Fällen mehr als die Unbewussten. Stell dir vor, dass du einen Tank voller Willenskraft hast – Wie ein Benzintank. Jedes mal, wenn du etwas tust, verbrauchst du Benzin. Du kannst diesen Tank auffüllen. Und zwar mit Essen. Essen liefert uns die Energie, die wir benötigen. Doch man muss zwischen zwei Arten unterscheiden. Es gibt die Nahrung, die uns schnelle Energie liefert und die, die uns langsam Energie liefert.

Zuckerhaltige Produkte und schlechte Kohlenhydrate liefern uns schnelle Energie jedoch fällt unsere Energielevel genauso schnell wieder ab und wir fallen in ein Energie Down. Das heißt, dass diese Nahrung schlecht für die Willenskraft ist und schlussendlich unsere Disziplin negativ beeinflusst. Lebensmittel wie Gemüse, Fisch usw. liefern uns zwar langsam Energie dafür bleibt diese in unserem Tank lange erhalten. Auch wenn es sich ersteinmal unglaubwürdig anhört, spielt die Ernährung in Bezug auf unsere Disziplin eine starke Rolle.

Fazit

Aller Anfang ist schwer.

Am Anfang fällt es relativ schwer Disziplin aufzubauen.

Doch wenn du einmal Disziplin aufgebaut hast, wird sie dich schnell nach Vorne bringen.

Ein Zug verbraucht beim Start viel Energie, doch wenn er einmal ins Rollen gekommen ist, wird es schwer ihn wieder aufzuhalten ;)

Alles Beste

Julian Nohl

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